KUNSTSTIFTUNG RAINER WILD

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Kunststiftung Rainer Wild

Am Anfang war der Apfel

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69123 Heidelberg

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Aktuell
Neubau der Kunsthalle Mannheim © Kunsthalle Mannheim, HG Esch
28. Januar 2020

Förderpreis wird künftig in Mannheim vergeben

Am 25. Juni 2020 wird der Förderpreis für Bildende Kunst erstmals an der Kunsthalle Mannheim vergeben. Der mit 5000 Euro dotierte Preis richtet sich an Bildende Künstler*innen aller Sparten bis 35 Jahre mit Wohnsitz in Deutschland. Dem Preisträger wird eine Ausstellung im Studio der Kunsthalle Mannheim gewidmet.

Installation von Maximiliane Höppel, 2019
13. Dezember 2019

Kunstpreis PH Heidelberg 2019

Die Arbeit "I däd mi laiche" von Maximiliane Höppel, die den mit 1000 Euro dotierten Kunstpreis an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg gewonnen hat, gewährt auf feine und leise Weise einen Einblick in die Werke, Lieblingsorte und Worte ihrer 2017 verstorbenen Großmutter.

Aus dem Blickwinkel der teils kindlichen Erinnerung werden Sprichworte und Gesagtes im hohenlohischen Dialekt der Großmutter mit Lieblingsorten und der Stickkunst im Kreuzstich in Verbindung gesetzt. Auf Stickkarten, Lesezeichen und Polaroids findet die Erinnerung Raum.

Titel der Einladung zur Preisverleihung an Lukas Rehm in der Kunsthalle Baden-Baden
29. Oktober 2019

Preisverleihung in Baden-Baden

2019 wurde der Förderpreis für Bildende Kunst der Kunststiftung Rainer Wild an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe ausgeschrieben. Unter rund 20 Bewerbungen setzte sich Lukas Rehm mit seinem Projektvorschlag einer Medieninstallation durch, in der er anhand einer typischen Geste im Verlauf von Computerspielen Aggression als charakteristisches Element der Gamer-Kultur ausmacht und diese als gesellschaftliches Phänomen der heutigen Zeit identifiziert. In der Ausstellung, die am 22. November um 19 Uhr in der Kunsthalle Baden-Baden eröffnet wird und bis 12. Januar im dortigen Studioraum 45cbm zu sehen ist, arrangiert Lukas Rehm beschädigte Bildschirme zu einer audiovisuellen Komposition. Weitere Informationen finden Sie hier.

Neues Logo der Kunststiftung Rainer Wild
23. Oktober 2019

Neuer Name für die Stiftung

Auf Anregung des Beirats hat der Vorstand im September 2019 beschlossen, die 2009 gegründete Stiftung für Fruchtmalerei und Skulptur im zehnten Jahr ihres Bestehens umzubenennen. Sie trägt ab sofort den Namen Kunststiftung Rainer Wild. Der neue Name ist prägnanter und eingängiger und entspricht den aktuellen Förderaktivitäten der Stiftung sowie den Werken der Sammlung in geeigneterer Weise als der bisherige Name. Auch das Logo der Stiftung wurde dem neuen Namen angepasst und modernisiert.

Eröffnung der Jubiläumsfeier des HDKV vor dem Gemälde von Antje Majewski
07. August 2019

Leihgabe für Jubiläumsausstellung des HDKV

Anlässlich seines 150-jährigen Jubiläums veranstaltet der Heidelberger Kunstverein eine Ausstellung von Werken aus dem Besitz seiner Mitglieder. Die Sammlung Rainer Wild steuerte Antje Majewskis Bild "Inside the Apple" (2015) bei. Die Ausstellung ist noch bis 25. August zu sehen.

Ausstellungsansicht Feine Früchtchen, Museum im Prediger, Schwäbisch Gmünd
01. Juli 2019

Ausstellungseröffnung in Schwäbisch Gmünd

Die Ausstellung "Feine Früchtchen" im Museum im Prediger in Schwäbisch Gmünd, die am 27. Juni eröffnet wurde, zeigt 14 Werke der Sammlung Rainer Wild in Gegenüberstellung mit Obstdarstellung aus Pflanzenbüchern des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung, die thematisch im Zusammenhang mit der Remstal Gartenschau steht, läuft noch bis 18. Oktober.

Mit dem Förderpreis 2018 ausgezeichnete Arbeit von Martina Kaiser. Foto: Johannes Kraus
18. Januar 2019

Förderpreis 2018 an der PH Heidelberg

Am 29. November 2018 verlieh die Stiftung den jährlichen Förderpreis für eine herausragende Arbeit im Fach Kunst an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg im Rahmen der dortigen Jahresausstellung.  Die Jury bestand aus Prof. Dr. Henry Keazor (Kunstgeschichte Universität Heidelberg), Ursula Schöndeling (Direktorin Heidelberger Kunstverein), Dr. Thomas Röske (Direktor Prinzhornsammlung, Heidelberg), Stefan Hohenadl (Leiter Kulturamt Heidelberg) und Prof. Mario Urlaß (Professor für Kunst, Pädagogische Hochschule Heidelberg). Sie wählte die konzeptuellen Zeichnungen der Studentin Martina Kaiser für den Förderpreis 2018 aus. Ihre Arbeit "Was würdest du dazu sagen?" hält Erinnerungen an einen ihr nahestehenden Menschen in Form poetisch verschlüsselter Texte fest und konfrontiert den Betrachter so mit seinen eigenen Erinnerungen. Ihre zweite Arbeit, rhythmisch-grafische Buchstabenkolonnen, sind Fahrtenprotokolle, die Zeit und Raum in eine minimalistische Form bringen.

Hanna-Maria Hammari, Crib, Kunsthalle Baden-Baden, 2018
01. Dezember 2018

Förderpreis 2018 für Hanna-Maria Hammari

Fünf tierähnliche Wesen aus Ton sitzen am Boden des Studioraums der Kunsthalle Baden-Baden. Ihre Oberfläche erinnert mal an die Haut von Reptilien, mal an ein knuspriges Ofenhähnchen. Über allem wacht ein Luftballon mit einem weit aufgerissenen Auge - ein humorvoller Einschlag, damit die Installtion mit dem Titel Crib (dt. Krippe) nicht allzu überhöht rüberkommt, wie die Künstlerin sagt. Die Skulpturen üben eine magische Anziehungskraft aus; mit ihrer glänzenden Reptilienhaut möchte man sie am liebsten berühren. Gleichzeitig erschaudert man bei ihrem Anblick. Wird sich eines der Objekte gleich bewegen, loslaufen, einen anspringen? Die finnische Absolventin der Frankfurter Städelschule hat den Studioraum der Kunsthalle Baden-Baden wieder einmal überzeugend mit Leben gefüllt und verdientermaßen den diesjährigen Förderpreis der Stiftung gewonnen.

Hanna-Maria Hammari, Crib, 2018 © die Künstlerin, Foto: Sakchai Lalit
19. November 2018

Verleihung des Förderpreises 2018 in Baden-Baden

Zum bereits vierten Mal verleihen wir den Förderpreis für Bildende Kunst in Kooperation mit der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden. Der mit 5000 Euro dotierte Preis geht mit einer Ausstellung im Studioraum 45cbm der Kunsthalle einher, in dem die für den Wettbewerb eingereichte Arbeit des jeweiligen Preisträgers gezeigt wird. Der Förderpreis 2018 geht an die finnische Künstlerin Hanna-Maria Hammari (*1986). Sie lebt und arbeitet in Frankfurt am Main und studierte 2011-2017 Bildende Kunst an der Städelschule in Frankfurt am Main bei Tobias Rehberger und der Copper Union in New York (2016). Weitere Informationen finden Sie hier.

Laura Kuch, Wunderkammer, 2018, Foto: Dorothea Burkhardt
23. Oktober 2018

Laura Kuch erhält den Deltabeben-Preis 2018

Die Deltabeben-Regionale-Ausstellung zeigt alle zwei Jahre im Wechsel in Mannheim und Ludwigsahfen Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern, die ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in der Rhein-Neckar-Region haben. 2018 ermöglichte die Förderung der Stiftung für Fruchtmalerei und Skulptur erstmals die Verleihung eines Deltabeben-Preises. Der mit insgesamt 1000 Euro dotierte Preis wurde gesplittet in einen Publikums- und einen jurierten Preis. Die Jury zeichnete die Arbeit "Wunderkammer" der Konzeptkünstlerin Laura Kuch aus, die mit ihrer Arbeit Display Cabinet #1 "First ever seen by my" auch in der Sammlung Dr. Rainer Wild vertreten ist. Der Publikumspreis ging an Christiane Grimm.

AKTUELL
05.09.2023
Eva Gentner kuratiert die Sammlung Wild

Eva Gentner zeigt 20 Werke der Sammlung Rainer Wild und kocht sie anlässlich der Ausstellungseröffnung am 22. Oktober um 11 Uhr am Standort der Kunststiftung Rainer Wild in Heidelberg nach.

02.01.2023
Förderpreis an der PH Heidelberg verliehen

Der Förderpreis Bildende Kunst in Kooperation mit der PH Heidelberg geht 2022 an Lea Hornscheidt.

12.08.2022
Niclas Riepshoff ist Preisträger 2022

Der diesjährige Förderpreis der Kunststiftung Rainer Wild geht an den 30-jährigen Künstler Niclas Riepshoff.

09.08.2022
Tala Madani reist nach L.A.

Das 2020 für die Sammlung angekaufte Bild geht als Leihgabe ans MOCA Los Angeles.